Die Max Weiler Gesellschaft vereint Menschen, die sich für die Kunst Max Weilers, sowie für die Tiroler Kunst der Moderne begeistern. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Leben und Werk Max Weilers für ein breites Publikum in Erinnerung zu rufen. Mittels neuer Formate wollen wir einen Zugang zu kunstwissenschaftlichen Inhalten bieten. Zum einen sind das die jährlich oder halbjährlich stattfindenden Max Weiler-Lectures, bei denen renommierte Referentinnen und Referenten eingeladen werden, einen Vortrag zu halten. Zum anderen ist ein Kongress anlässlich Max Weilers 25. Todestages im Jänner 2026 geplant und mit dem jährlich zu vergebenden Max Weiler-Preis, möchten wir die Publikationstätigkeit zum Tiroler Maler Max Weiler, zur Tiroler Kunst der Moderne und zur Zeitgenössischen Kunst Tirols fördern. Der „Jahrhundertkünstler“ soll damit wieder in der Kunstgeschichte – nicht nur Tirols – neu verortet werden.

Warum Max Weiler? Max Weiler (geb. 27.8.1910 in Absam – gest. 29.1.2001 in Wien), Biographie siehe maxweiler.at, war einer der Bahnbrecher der Moderne in Tirol und einer der ersten regionalen Künstler des 20. Jahrhunderts, der den internationalen Durchbruch schaffte. Nicht zuletzt deswegen nehmen wir uns seines Werkes an, weil es bei der jüngeren Generation zunehmend in Vergessenheit gerät und weil es zu Weilers Lebzeiten in seiner Heimat häufig auf Unverständnis stieß, wie etwa die Herz Jesu-Fresken in der Theresienkirche auf der Hungerburg. Weiler, der als Persönlichkeit immer wieder aneckte und polarisierte, galt und gilt in Tirol immer noch als umstritten. Demgegenüber steht eine Entwicklung am internationalen Kunstmarkt, der seine Gemälde Höchstpreise erzielen lässt. Deswegen ist es an der Zeit, sich diesem Künstler auf einer anderen Ebene anzunähern, nämlich auf der Ebene der wissenschaftlichen Aufarbeitung seines Schaffens. Die Max Weiler Gesellschaft verfolgt keine kommerziellen, sondern rein wissenschaftliche Interessen.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, zögern Sie nicht und werden Sie ein Teil der Max Weiler-Gesellschaft.